Ka6-Flächenüberholung
Warum meine Ka6 letztes Jahr fast nicht in Braunschweig zu sehen war oder:
Warum war die Holzwerkstatt Ende Oktober so sauber?
Letztes Jahr war die D-5289 an genau einem Tag in der Luft, und zwar beim Abfliegen am 29. Oktober.
Das kam so:
Da es nun doch schon ein Weilchen her war, dass Rudolf in seinem Keller diese Ka6 grundüberholt hatte, meldete sich an vielen Stellen, hauptsächlich an den Flächen, der Zahn der Zeit zu Wort.
Am Seitenruder und auch am Höhenleitwerk hatte zusätzlich auch mal ein Hallentor und eine Hängerstrebe dazu geführt, dass das alles nicht mehr ganz so schier war. Diese Kleinteile hatten nun bereits in den vorhergehenden Wintern eine Verjüngungskur erfahren, sie haben aber auch den großen Vorteil, in meine Werkstatt zu passen.
Ich war schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Raum für die Flächenüberholung, und irgendwann hatte ich Glück, und dieses Glück liegt keine 10km von unserem Haus entfernt, ist groß genug, dicht, heizbar und mit guter Beleuchtung. Dieser Raum wurde mir von einem Stader Segelflieger auf unbegrenzte Zeit zur Verfügung gestellt, zwischendurch mussten wir nur mal den Fallschirmpackern Platz machen. Das war natürlich ganz wunderbar, also wurde flugs ein Prüfer gesucht, der dieses Projekt begleiten mochte und dann ging es im November 2016 los.

Als erstes musste der alte Lack runter, mal sehen, was darunter zum Vorschein kommt.

(Was man bei Gebrauch einer Poliermaschine beachten sollte: Nicht zu dolle Drücken…)
Damit hatte ich erst mal ein Weilchen zu tun. Anschließend gingen die Abrissarbeiten los und jeder durfte mal das Messer ansetzen.


(Immer aufpassen, wenn der Yeti sich mit dem Cutter einem bespannten Flugzeug nähert, es scheint ihm Spaß zu machen)
Nun ging es weiter mit dem Ablösen des alten Klebelackes; Wolken von Aceton waberten durch die Werkstatt. Außerdem wurde nun alles ausgebaut, was auszubauen war, Klappen, Ruder, Steuerstangen, Umlenkhebel, Lagerböcke und so weiter.

Das alles wurde hingebungsvoll dokumentiert, damit ich es hinterher auch wieder zusammen bekomme, gereinigt, entlackt, beschriftet und gut aufbewahrt

Dann wurde das Innenleben gründlich inspiziert. Erfreulich wenig war zu reparieren oder nachzuleimen, eine angebrochene Rippe, zwei oder drei lose Fähnchen und ein paar gelöste Ecken an der verlängerten Nasenbeplankung.

Außerdem kam die Signatur meines Vorgängers zum Vorschein.

Während Yeti nun in mühevoller Kleinarbeit die Bremsklappen und Querruder vom Lack befreit, kümmert sich Freundin Claudia um die alljährliche Rumpfpolierung und um die Entfernung des Klebelackes.
Ich beschäftige mich mit den Filzlagern, welche die Steuerstangen führen. Diese waren alle doch recht abgenutzt und sollten neu. Dafür mussten die darübergeleimten Sperrholzfähnchen entfernt werden. So gingen die Abrissarbeiten mit dem Stecheisen weiter.

Mit den alten Lagern als Muster habe ich neue Stücke aus technischem Wollfilz hergestellt und neue Fähnchen aus Sperrholz zugeschnitten. Das konnte dann alles bereits wieder eingebaut werden und hinterher wurde das neue Sperrholz noch mit einem Schutzlack gestrichen.
Teilweise war das doch etwas herausfordernd weil schlecht zugänglich.

Nebenbei ging auch das Entlacken der Metallteile weiter, Holmbeschläge, Steuerstangen, Bremsklappenhebel, Umlenkhebel, Scharniere, Lagerböcke und sonstiges Gedöns sollte einmal ganz blank sein, um dann nach genauer Betrachtung wieder gut mit Grundierung und Lack versehen zu werden.

Die Wurzelrippen habe ich auch schon mal lackiert, um die Beschläge wieder anschrauben zu können.
Außerdem ist so etwas zwischendurch gut für die Seele.

Inzwischen waren auch die lang erwarteten Bolzen, Schrauben und Filzringe von Schleicher eingetroffen, die wurden dann mit Gewindeschneider, Metallsäge und Feile auf die richtigen Maße gebracht und einige der Einzelteile fanden bereits wieder ihren angestammten Platz.

Vorher... und nachher.
Beim Einbau der Bremsklappenachsen ist es durchaus sinnvoll, auch mal probeweise die Klappen einzubauen. Eventuell falsch eingelegte Unterlegscheiben werden so zweifelsfrei geortet. Anschließend konnte Yeti mit den Sicherungsnieten die Bremsklappenachsensicherungen ( tolles Wort, oder?) sichern.
Und dann ging es ans Klebelackstreichen. Dafür lohnt es sich durchaus, in einen guten Atemschutz zu investieren.

Und trotzdem hätte ich abends wahrscheinlich nicht mehr Autofahren dürfen…
Dann kam der Stoff drauf. Herrlich.
Ganz wichtig: erst die Unterseite. Nach dem Aufkleben, Besäumen, und Vorspannen hatten wir ein paar beschauliche Handarbeitsstunden beim gemeinsamen Rippenvernähen.
Nun haben wir uns beide Flächen von innen noch mal ganz genau angesehen und haben uns auch noch mal einen Stader Segelflieger mit Holzflächenüberholungserfahrung dazu geholt, um vor dem Bespannen der Oberseite ja nichts zu übersehen.
Und dann kam der Stoff auch oben wieder drauf.
Zwei Löcher auf der Oberseite der Sperrholzbeplankung mussten wieder zugeschäftet werden. Die waren notwendig, um den Umlenkhebel der Querruder ausbauen zu können.

Außerdem haben wir die Flügelnase wieder mit einer dünnen Glaslage kaschiert. Das war vorher auch so, allerdings hatte das vermutlich über 40 Jahre alte Polyesterharz inzwischen die innige Verbindung mit dem Sperrholz aufgegeben, was die hartnäckigen Blasen und Krater in der Lackoberfläche erklärte, gegen die ich zwei Winter lang einen erfolglosen Kampf geführt hatte.
Auf die Bespannung wird nun Spannlack gestrichen, Zackenband auf die genähten Rippen aufgeklebt, Lochverstärkungen aus Plastikfolie herausgestanzt, einzeln angeschliffen( weil ich auf diese tolle Idee nicht VOR dem Ausstanzen gekommen war) und ebenfalls aufgeklebt.

Die Löcher in den Flächen an den Randbögen hatte Rudolf seinerzeit bereits mit Microballon dichtgemacht, wir haben sie oben und unten noch mit einer dünnen Glaslage versehen, damit sie sich nicht wieder auf der Lackoberfläche abzeichnen.
Nun konnten die inzwischen wieder lackierten Bremsklappen eingebaut werden. Die Kante des Bespannstoffes wurde mit PU-Spachtel angespachtelt und anschließend wurde ganz ganz viel geschliffen. Yeti träumt heute noch manchmal von kaschierten Flügelnasen, die kein Ende nehmen…
So ungefähr sah das Ganze nun aus:

Da ich es zeitlich nicht einrichten konnte, zum Füllern und den danach notwendigen Schleifarbeiten schon nach Braunschweig zu fahren, musste ich den Füller mit dem Pinsel auftragen und das hieß dann: noch mehr schleifen.
Aber irgendwann haben wir auch da ein Ende gefunden. Die Entlüftungslöcher kamen nach Hastis Anleitung mit dem Lötkolben in die Bespannung. Das hat gut funktioniert, spannend fand ich es dennoch. Bloß nicht zu tief bohren…
Der Hänger hatte bei einer Freundin Asyl erhalten, jetzt holten wir ihn wieder, haben ihn sehr hingebungsvoll innen und außen gereinigt und dann konnte der ganze Kram wieder einziehen, um nach Braunschweig zu fahren.

Dort angekommen haben wir die Holzwerkstatt aufgeräumt, gesaugt, gewischt und mit Planen Fenster und Schränke abgeklebt. Nur der Fußboden hat einiges vom guten DD-Lack abbekommen.
Markus schreitet zur Tat.
Am nächsten Wochenende konnten wir alles wieder zusammenbauen. Querruder wurden eingebaut und gesichert, das Kennzeichen wurde aufgeklebt und dann wurde alles gewogen. Dabei hatten wir tolle Hilfe von Christian.

Dann haben wir den Flieger auf den Platz gebracht und zusammengesteckt. Yeti ist nach Hause gefahren und ich habe am nächsten Tag noch einen Einstellbericht gemacht und hatte anschließend einen Termin mit Alex zur Reparaturabnahme und fürs ARC.
Das hat alles ganz wunderbar funktioniert, und Hasti ist noch vorbeigekommen, um beim Abrüsten zu helfen, so dass wir den Flieger wieder schön im Hänger verstauen konnten.
Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen, damit am kommenden Wochenende auch ein Abfliegen stattfinden konnte.
Und das hat es ganz wunderbar. Ich konnte bei feinstem Sonnenschein meinen Werkstattflug erfolgreich durchführen und anschließend hat das Ka6le auch noch weitere Piloten glücklich gemacht. Gefeiert wurde das Ganze mit einem Blech Apfelkuchen.
Und natürlich muss man ganz vielen Leuten Danken; Dierk für die tolle Werkstatt, Jan-Henning fürs mitschauen und gute Tipps, Claudia fürs Polieren und Farbe kratzen, Meike fürs Mitfiebern und den tollen Kuchen zwischendurch, Alex fürs Prüfen und sein Vertrauen, Rudolf fürs Anschieben, Ermutigen und die gute Vorarbeit, Hasti für gute Tipps und den fiesen Abbeizer, Markus fürs Lackieren, dem Aeroclub dafür, dass ich die Werkstatt benutzen konnte, Christian für die tolle Hilfe in den letzten Zügen und natürlich Yeti für all die Stunden im Acetondunst und Schleifstaub…
Nu fliegt sie erst mal wieder!

Warum war die Holzwerkstatt Ende Oktober so sauber?
Letztes Jahr war die D-5289 an genau einem Tag in der Luft, und zwar beim Abfliegen am 29. Oktober.
Das kam so:
Da es nun doch schon ein Weilchen her war, dass Rudolf in seinem Keller diese Ka6 grundüberholt hatte, meldete sich an vielen Stellen, hauptsächlich an den Flächen, der Zahn der Zeit zu Wort.
Am Seitenruder und auch am Höhenleitwerk hatte zusätzlich auch mal ein Hallentor und eine Hängerstrebe dazu geführt, dass das alles nicht mehr ganz so schier war. Diese Kleinteile hatten nun bereits in den vorhergehenden Wintern eine Verjüngungskur erfahren, sie haben aber auch den großen Vorteil, in meine Werkstatt zu passen.
Ich war schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Raum für die Flächenüberholung, und irgendwann hatte ich Glück, und dieses Glück liegt keine 10km von unserem Haus entfernt, ist groß genug, dicht, heizbar und mit guter Beleuchtung. Dieser Raum wurde mir von einem Stader Segelflieger auf unbegrenzte Zeit zur Verfügung gestellt, zwischendurch mussten wir nur mal den Fallschirmpackern Platz machen. Das war natürlich ganz wunderbar, also wurde flugs ein Prüfer gesucht, der dieses Projekt begleiten mochte und dann ging es im November 2016 los.

Als erstes musste der alte Lack runter, mal sehen, was darunter zum Vorschein kommt.

(Was man bei Gebrauch einer Poliermaschine beachten sollte: Nicht zu dolle Drücken…)
Damit hatte ich erst mal ein Weilchen zu tun. Anschließend gingen die Abrissarbeiten los und jeder durfte mal das Messer ansetzen.


(Immer aufpassen, wenn der Yeti sich mit dem Cutter einem bespannten Flugzeug nähert, es scheint ihm Spaß zu machen)
Nun ging es weiter mit dem Ablösen des alten Klebelackes; Wolken von Aceton waberten durch die Werkstatt. Außerdem wurde nun alles ausgebaut, was auszubauen war, Klappen, Ruder, Steuerstangen, Umlenkhebel, Lagerböcke und so weiter.

Das alles wurde hingebungsvoll dokumentiert, damit ich es hinterher auch wieder zusammen bekomme, gereinigt, entlackt, beschriftet und gut aufbewahrt

Dann wurde das Innenleben gründlich inspiziert. Erfreulich wenig war zu reparieren oder nachzuleimen, eine angebrochene Rippe, zwei oder drei lose Fähnchen und ein paar gelöste Ecken an der verlängerten Nasenbeplankung.

Außerdem kam die Signatur meines Vorgängers zum Vorschein.

Während Yeti nun in mühevoller Kleinarbeit die Bremsklappen und Querruder vom Lack befreit, kümmert sich Freundin Claudia um die alljährliche Rumpfpolierung und um die Entfernung des Klebelackes.
Ich beschäftige mich mit den Filzlagern, welche die Steuerstangen führen. Diese waren alle doch recht abgenutzt und sollten neu. Dafür mussten die darübergeleimten Sperrholzfähnchen entfernt werden. So gingen die Abrissarbeiten mit dem Stecheisen weiter.

Mit den alten Lagern als Muster habe ich neue Stücke aus technischem Wollfilz hergestellt und neue Fähnchen aus Sperrholz zugeschnitten. Das konnte dann alles bereits wieder eingebaut werden und hinterher wurde das neue Sperrholz noch mit einem Schutzlack gestrichen.
Teilweise war das doch etwas herausfordernd weil schlecht zugänglich.

Nebenbei ging auch das Entlacken der Metallteile weiter, Holmbeschläge, Steuerstangen, Bremsklappenhebel, Umlenkhebel, Scharniere, Lagerböcke und sonstiges Gedöns sollte einmal ganz blank sein, um dann nach genauer Betrachtung wieder gut mit Grundierung und Lack versehen zu werden.

Die Wurzelrippen habe ich auch schon mal lackiert, um die Beschläge wieder anschrauben zu können.
Außerdem ist so etwas zwischendurch gut für die Seele.

Inzwischen waren auch die lang erwarteten Bolzen, Schrauben und Filzringe von Schleicher eingetroffen, die wurden dann mit Gewindeschneider, Metallsäge und Feile auf die richtigen Maße gebracht und einige der Einzelteile fanden bereits wieder ihren angestammten Platz.

Vorher... und nachher.
Beim Einbau der Bremsklappenachsen ist es durchaus sinnvoll, auch mal probeweise die Klappen einzubauen. Eventuell falsch eingelegte Unterlegscheiben werden so zweifelsfrei geortet. Anschließend konnte Yeti mit den Sicherungsnieten die Bremsklappenachsensicherungen ( tolles Wort, oder?) sichern.
Und dann ging es ans Klebelackstreichen. Dafür lohnt es sich durchaus, in einen guten Atemschutz zu investieren.

Und trotzdem hätte ich abends wahrscheinlich nicht mehr Autofahren dürfen…
Dann kam der Stoff drauf. Herrlich.
Ganz wichtig: erst die Unterseite. Nach dem Aufkleben, Besäumen, und Vorspannen hatten wir ein paar beschauliche Handarbeitsstunden beim gemeinsamen Rippenvernähen.

Nun haben wir uns beide Flächen von innen noch mal ganz genau angesehen und haben uns auch noch mal einen Stader Segelflieger mit Holzflächenüberholungserfahrung dazu geholt, um vor dem Bespannen der Oberseite ja nichts zu übersehen.
Und dann kam der Stoff auch oben wieder drauf.
Zwei Löcher auf der Oberseite der Sperrholzbeplankung mussten wieder zugeschäftet werden. Die waren notwendig, um den Umlenkhebel der Querruder ausbauen zu können.

Außerdem haben wir die Flügelnase wieder mit einer dünnen Glaslage kaschiert. Das war vorher auch so, allerdings hatte das vermutlich über 40 Jahre alte Polyesterharz inzwischen die innige Verbindung mit dem Sperrholz aufgegeben, was die hartnäckigen Blasen und Krater in der Lackoberfläche erklärte, gegen die ich zwei Winter lang einen erfolglosen Kampf geführt hatte.
Auf die Bespannung wird nun Spannlack gestrichen, Zackenband auf die genähten Rippen aufgeklebt, Lochverstärkungen aus Plastikfolie herausgestanzt, einzeln angeschliffen( weil ich auf diese tolle Idee nicht VOR dem Ausstanzen gekommen war) und ebenfalls aufgeklebt.

Die Löcher in den Flächen an den Randbögen hatte Rudolf seinerzeit bereits mit Microballon dichtgemacht, wir haben sie oben und unten noch mit einer dünnen Glaslage versehen, damit sie sich nicht wieder auf der Lackoberfläche abzeichnen.
Nun konnten die inzwischen wieder lackierten Bremsklappen eingebaut werden. Die Kante des Bespannstoffes wurde mit PU-Spachtel angespachtelt und anschließend wurde ganz ganz viel geschliffen. Yeti träumt heute noch manchmal von kaschierten Flügelnasen, die kein Ende nehmen…
So ungefähr sah das Ganze nun aus:

Da ich es zeitlich nicht einrichten konnte, zum Füllern und den danach notwendigen Schleifarbeiten schon nach Braunschweig zu fahren, musste ich den Füller mit dem Pinsel auftragen und das hieß dann: noch mehr schleifen.
Aber irgendwann haben wir auch da ein Ende gefunden. Die Entlüftungslöcher kamen nach Hastis Anleitung mit dem Lötkolben in die Bespannung. Das hat gut funktioniert, spannend fand ich es dennoch. Bloß nicht zu tief bohren…

Der Hänger hatte bei einer Freundin Asyl erhalten, jetzt holten wir ihn wieder, haben ihn sehr hingebungsvoll innen und außen gereinigt und dann konnte der ganze Kram wieder einziehen, um nach Braunschweig zu fahren.

Dort angekommen haben wir die Holzwerkstatt aufgeräumt, gesaugt, gewischt und mit Planen Fenster und Schränke abgeklebt. Nur der Fußboden hat einiges vom guten DD-Lack abbekommen.
Markus schreitet zur Tat.

Am nächsten Wochenende konnten wir alles wieder zusammenbauen. Querruder wurden eingebaut und gesichert, das Kennzeichen wurde aufgeklebt und dann wurde alles gewogen. Dabei hatten wir tolle Hilfe von Christian.

Dann haben wir den Flieger auf den Platz gebracht und zusammengesteckt. Yeti ist nach Hause gefahren und ich habe am nächsten Tag noch einen Einstellbericht gemacht und hatte anschließend einen Termin mit Alex zur Reparaturabnahme und fürs ARC.
Das hat alles ganz wunderbar funktioniert, und Hasti ist noch vorbeigekommen, um beim Abrüsten zu helfen, so dass wir den Flieger wieder schön im Hänger verstauen konnten.
Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen, damit am kommenden Wochenende auch ein Abfliegen stattfinden konnte.
Und das hat es ganz wunderbar. Ich konnte bei feinstem Sonnenschein meinen Werkstattflug erfolgreich durchführen und anschließend hat das Ka6le auch noch weitere Piloten glücklich gemacht. Gefeiert wurde das Ganze mit einem Blech Apfelkuchen.
Und natürlich muss man ganz vielen Leuten Danken; Dierk für die tolle Werkstatt, Jan-Henning fürs mitschauen und gute Tipps, Claudia fürs Polieren und Farbe kratzen, Meike fürs Mitfiebern und den tollen Kuchen zwischendurch, Alex fürs Prüfen und sein Vertrauen, Rudolf fürs Anschieben, Ermutigen und die gute Vorarbeit, Hasti für gute Tipps und den fiesen Abbeizer, Markus fürs Lackieren, dem Aeroclub dafür, dass ich die Werkstatt benutzen konnte, Christian für die tolle Hilfe in den letzten Zügen und natürlich Yeti für all die Stunden im Acetondunst und Schleifstaub…
Nu fliegt sie erst mal wieder!
