Segelflug-Bundesliga 2014 - 18. Runde
Die erneute Reise nach Rinteln wird mit Platz 14 und sieben Punkten belohnt.
Da sich bereits im Vorfeld wieder ein thermikloses Wochenende für unsere Region abzeichnete, liefen bereits seit Donnerstag die Planungen für eine weitere Fahrt ins Weserbergland zum Hangsegelfliegen. Am Samstag fiel die endgültige Entscheidung auf Rinteln und so machten sich Markus, Rolf, Yeti und Karsten mit Junior Nick am Sonntagmorgen gegen 8:45 Uhr auf die Reise und auf die Autobahn.
Dort angekommen, trafen wir auf weitere auswärtige Kollegen und Mitkonkurrenten vom Altkreis Isenhagen, dem LSV Burgdorf und der FG Oerlinghausen. Weitere Bundesligavereine waren ebenfalls zum Hangfliegen nach Porta Westfalica (LSC Bayer Leverkusen und der HAC Boberg) sowie Bückeburg (FV Celle) gekommen. Zudem waren die Burgdorfer auch noch am Ith auf dem Segelfluggelände Hellenhagen mit einem weiteren Team vor Ort.
Die Startphase unserer Piloten war durch Regenschauer gekennzeichnet und daher mussten Markus und Karsten eine etwas längere Zwangspause von 40 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen. Doch am Ende wurde die Geduld belohnt und so standen insgesamt 286,99 km/h unserer Bundesligamannschaft auf der Uhr.
Unser erfolgreiches Team besteht somit aus folgenden drei Piloten:
Christian Ueckert, LS 6, 101,81 Punkte und 110,21 km/h,
Markus Schmied, Discus CS, 99,11 Punkte und 104,33 km/h,
Karsten und Nick Bennewitz, Duo-Discus, 86,07 Punkte und 92,52 km/h
Die Rintelner und Bückeburger Hangflugzpezialisten kamen am Ende bei ihrem Heimspiel mit 350,46 km/h und 322,80 km/h auf den Positionen drei und neun im Rahmen dieser vorletzten Bundesligarunde in die Platzierung.
Der Rundensieg geht mit 364,11 km/h an den LSV Schwarzwald und mit nunmehr 147 Punkten halten wir weiterhin den Gesamtplatz neun fest.
Drei unserer vier Maschinen sind bereits in Rinteln aufgebaut und einsatzbereit.
Oben links ist der Flugplatz Porta Westfalica mit der dahinter liegenden Stadt Bad Oeynhausen zu erkennen.
Rolf wartet in seiner LS 4 auf dem Zurollweg zur Hartbahn auf den unmittelbar bevorstehenden F-Schlepp.