354,90 Speedpunkte bringen den Rundensieg und 20 wertvolle Punkte

 

Nach den zurückliegenden letzten zwei mageren Wochenenden konnte sich der Aero-Club im Rahmen dieser 11. Runde eindrucksvoll mit dem ersten Rundensieg in 2015 in Szene setzen.

Im Anschluss an den verregneten Samstag bahnte sich für Sonntag richtig gutes Streckensegelflugwetter an und so griffen wir folgerichtig mit 15 Maschinen und 17 Piloten in das Geschehen ein.

Die Lüneburger Heide und die Rennstrecke des Flämings waren die bevorzugten Areale, die von unseren Piloten angeflogen wurden.

Unser erfolgreiches Bundesligateam hat folgendes Gesicht:

 

Knud Dombrowsky/Rolf Wagner, Duo-Discus,   128,52 km/h und 118,73 Speedpunkte,

Michael Schoof, Discus 2,                                   125,24 km/h und 118,15 Speedpunkte,

Heiko Braden, ASW 28,                                       125,11 km/h und 118.02 Speedpunkte, 

 

Knud und Rolf flogen zunächst bis zum Flugplatz Weser-Wümme und trieben den ebenfalls mit Wasser gefüllten Duo anschließend auf einem Rückenwindschenkel von 271 Kilometern bis in den Fläming zum Flugplatz Oehna und von dort wieder zurück nach Waggum.

634 Flugkilometer hatten die beiden Aufwindjäger am Abend auf der Uhr stehen.

Michael und Heiko praktizierten den Teamflug nahezu perfekt und wendeten erstmals nördlich von Bergen-Belsen. Ihr Rückenwindschenkel betrug gar 286 Kilometer und endete mit ihrem Umkehrpunkt nördlich von Finsterwalde im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Sie brachten 568 und 600 Streckenflugkilometer mit nach Hause.

Beide Piloten hatten ebenfalls ihre Maschinen betankt und verdeutlichten somit eindrucksvoll die Notwendigkeit des Mitführens von Wasserballast bei guten Streckenflugbedingungen.

Durch dieses Ergebnis konnten wir in der Gesamtwertung etwas nach oben klettern und rangieren nun mit 67 Punkten auf Position 20.

Zudem konnte Lorenz Kottmann nach dem Bestehen des Funksprechzeugnisses in der letzten Woche an diesem Sonntag auch noch mit Markus mit dem zweiten Duo erfolgreich seine Überlandflugeinweisung mit Zwischenstopp in Scheuen hinter sich bringen.

Ein großer Dank geht von uns allen an Klaus-Dieter Arntz, der spontan die zweite Winde aufbaute und auch bediente.

Sein Sohn Joshua konnte bei den am Samstag zu Ende gegangenen Deutschen Segelflugmeisterschaften in Zwickau in der Clubklasse einen guten neunten Rang in der 43 Teilnehmer umfassenden Konkurrenz mit seiner Hornet einfliegen.

 

Heiko war einmal mehr ein wichtiger Garant unseres Erfolges.

Heiko war einmal mehr ein wichtiger Garant unseres Erfolges.

 

Da freut sich das Segelfliegerherz von Knud und Rolf bei diesen Steigwerten.

Da freut sich das Segelfliegerherz von Knud und Rolf bei diesen Steigwerten.

 

Yeti schaute sich seinen Wohnort Stade aus der Vogelperspektive an.

Yeti schaute sich seinen Wohnort Stade aus der Vogelperspektive an.