Diese Runde bringt uns Tagesplatz 16 und fünf Punkte


Dank unserer weiterhin gut funktionierenden Außenstellen konnten wir uns am Ende
dieser Runde im Mittelfeld einreihen.

Heiko lieferte einen weiteren Beitrag vom D-Kadertreffen in E-Dorf und Joshua nimmt zur
Zeit am Internationalen Bayreuth Wettbewerb 2016 auf dem Bindlacher Berg teil.
Dort liegt er in der 28 Piloten umfassenden Konkurrenz nach drei Wertungstagen auf
einem guten zehnten Rang.

Der dritte bundesligarelevante Flug wurde von Joerg beigesteuert, der in Waggum startete
und am Abend nach 494 Kilometern auf dem Flugplatz in Magdeburg landete.

Somit bringt dieses Trio 254,32 Speedpunkte in die Wertung ein:

Heiko Braden, Ventus 2cM/18m,  93,83 Speedpunkte,
Joshua Arntz, Ventus 2cT/18m,   83,82 Speedpunkte,
Joerg Meyer, ASW 20 WL,             76,67 Speedpunkte,

Zudem waren mit dem Braunschweiger Startort noch Lutz, Caruso, Luigi, Rolf und Hayung
unter den recht thermikfreundlich aussehenden Cumuluswolken unterwegs, die sich aber
am Ende mitunter als recht schwer ausfliegbar erwiesen.
Michael musste aufgrund technischer Probleme mit dem LX 4000 die ASW 28 nach dem
Aufrüsten und Wassertanken in die Werkstatt bringen und war daher zum Verzicht seines
geplanten Fluges gezwungen.

Dieser Rundensieg ging mit 391,68 km/h in das bayrische Königsdorf und in der
Gesamtwertung liegen wir nun mit 94 Punkten auf Rang zwei hinter den Burgdorfer
Aufwindjägern.

Das Internet in unserem Sozialgebäude auf dem Flugplatz funktioniert wieder dank des
zähen Einsatzes von Martin Hastreiter, der am letzten Freitag zur Telekom gefahren war.

Das Segelfliegen in Braunschweig ist um eine Kalamität reicher:

Rudolf informierte uns am Morgen über den neuen Sandstreifen, der eine
Flügelspannweite breit ist und sich direkt nördlich des Segelfluggebietes befindet. Er
erstreckt sich über die gesamte Länge der Schleppstrecke und darf wegen der
Graseinsaat nicht mit Segelflugzeugen und natürlich auch nicht mit Fahrzeugen gequert
oder gar befahren werden.

Dieses hat zur Folge, dass wir nach der Landung ein kompliziertes Manövrieren der
Maschinen durchführen müssen, weil wir sie nicht direkt zu den
Segelflugzeugtransportanhängern schieben können, sondern sie zunächst zum Start
zurückschieben müssen, um dann einen Bogen um das Ende des Sandstreifens zu
machen!
Der entsprechend umgekehrte Schiebeweg der Segelflugzeuge um den Einsaatbereich
herum ist natürlich nach dem Aufrüsten bis zur Startstelle ebenso einzuhalten!


Buli2016 Runde6 1
Der neue Sandstreifen.

Buli2016 Runde6 2
Wo ist wohl diese Aufnahme entstanden?