Unsere Außenstelle Stüde rettet den Ehrenpunkt


Das erneut recht bescheidene Streckenflugwetter am Samstag brachte für fünf der sechs niedersächsischen Bundesligavereine jeweils nur einen mageren Trostpunkt. Damit ist schlussendlich schon die entsprechende Aussage zur Wetterqualität dieses Tages in unserer norddeutschen Region gemacht.
Am Sonntag war dann in Waggum und in Niedersachsen kein Streckenflugbetrieb mehr möglich.
Für uns holte Günter Bertram mit 59,32 Speedpunkten und dem Discus 2 die Kastanien aus dem Feuer. Er nimmt zur Zeit in Stüde an einem Streckenfluglehrgang des Landesverbandes Niedersachsen teil.
Günter hatte seinen ersten Wendepunkt zwischen Klötze und Gardelegen und schlug dann in der Region Lüchow den erforderlichen Südkurs zum Flugplatz Stüde ein.
Von Braunschweig aus mühten sich Hayung, Lutz, Rolf und Falk ab. Rolf fehlten am Ende 0,35 Speedpunkte zur Mindestbundesligawertung von 40 Speedpunkten und Lutz schaute mit fehlenden 1,44 Speedpunkten in die Röhre. Beide flogen an diesem Samstag eng im Team zusammen.
Hayung hingegen musste gar südlich von Gifhorn mit seinem Standard Cirrus auf den Acker.
Wären die Flüge unserer beiden LS 4-Piloten in die Wertung gekommen, so hätte es trotzdem nur den einen Trostpunkt gegeben.
Der Rundensieg ging mit 312,56 Speedpunkten an den LSV Schwarzwald und in der Tabelle führt weiterhin der LSR Aalen mit nunmehr 200 Punkten.
Wir liegen jetzt mit 75 Punkten auf Platz 22 in der 30 Vereine umfassenden Konkurrenz.
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So schlecht sah es gegen 11.30 Uhr in Waggum doch überhaupt nicht aus.
Hayung hatte einen wunderbaren Acker ausgewählt und konnte zudem einen malerischen Himmel genießen.
Rolf verpasste die Bundesligamindestwertung um 0,35 Speedpunkte.