Segelflug-Bundesliga 2017 - 18. Runde
Durch den zweiten Rundenplatz schaffen wir den vorzeitigen Klassenerhalt
Seit dem letzten Sonntag können wir aufgrund des erreichten Klassenerhalts in Ruhe durchatmen, weil schnelle 317,59 Speedpunkte den zweiten Platz und 19 Punkte einbrachten und dafür die Grundlage waren.
Somit haben wir nun 123 Punkte auf dem Konto und können vom LSC Leverkusen, der mit 95 Punkten auf dem ersten der sieben Abstiegsplätze liegt, nicht mehr eingeholt werden.
„Rundenplatz zwei und der Klassenerhalt sind ja ein Grund zum Feiern“, resümierte am Montagmorgen eine äußerst zufriedener Karsten.
Der Thermikgott hatte mit den Norddeutschen endlich einmal wieder ein Einsehen und zauberte einen schöne Aufwindautobahn in unseren Bereich und nach Sachsen-Anhalt. Dieses Angebot wurde dann auch von unseren 7 Piloten plus Wiebke in optimaler Art und Weise genutzt und genau nach dem Ende der Hatz auf einen schnellen Schnitt brach das Wetter dann gegen 16 Uhr auch in sich zusammen.
Diese vier Aufwindjäger, die alle Wasser getankt hatten, waren erfolgreich unterwegs:
Joshua Arntz/Wiebke Holste, Arcus T, | 118,48 Speedpunkte, |
Knud Dombrowsky, Discus 2, | 101,59 Speedpunkte, |
Karsten Bennewitz, Ventus 2cM/18m, | 98,00 Speedpunkte, |
Joshua und Wiebke flogen zunächst nach Uetze und wendeten dann in Tangermünde. Von dort ging es wieder in Richtung Westen und anschließend bis nach Ziesar.
Knud tourte in der Region zwischen Meinersen und Burg (bei Magdeburg) mit dem Discus 2. Karsten glitt nach seinem Start nach Müden und kehrte dann östlich von Tangermünde um.
Hayung, Gunter und Rolf bildeten eine Reisegruppe und waren zusammen mit dem Standard Cirrus, der LS 4 WL und der ASW 28 unterwegs. Einen weiteren Flug brachte noch Lennard mit der ASW 19 in die Wertung.
Dieser Rundensieg ging mit 321,70 Punkten an den Fliegerclub Brandenburg. Und nach dem nächsten Wochenende ist die diesjährige Segelflugbundesligasaison 2017 bereits Geschichte. Die Kollegen vom Altkreis Isenhagen sind bereits abgestiegen und für den LSV Gifhorn müssen wir noch die Daumen drücken! Das wird noch eine verdammt enge Kiste für unsere Nachbarn.
Wolfsburg und ein Teil des VW-Werks.
Die riesige Abraumhalde am Südostrand vom ED-R74.
Lennard kämpft am Kanaldreieck gegen einen Regenschauer.