Aero-Club landet erneut im Vorderfeld mit 292,84 km/h auf Platz 11

 

Im Rahmen der 3. Runde der 1. Segelflug-Bundesliga herrschten in ganz Deutschland erstmals ähnlich konstante  Segelflugbedingungen vor, so dass endlich alle 30 Vereine in das Geschehen eingreifen konnten.

Das tat der Aero-Club an beiden Wochenendtagen bei guter Thermik mit einer bereit aufgestellte Flotte von 16 Maschinen und die für die Bundesligawertung 3 schnellsten Piloten waren Heiko Braden, Flugzeugtyp ASW 28, (98,08 km/h), Michael Schoof, Discus 2, (97,87 km/h) sowie Hans-Martin Tronnier, ASG 29 E/18m,(96,83 km/h). Diese zusammen 292,78 km/h reichten nach Onlinestellung aller Flüge zu Platz 11.

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 Holger Spangenberg verstärkt nach der „Babypause“ ab sofort wieder unser Bundesliga-Team.

Braden und Schoof flogen bei diesen prächtigen Bedingungen mit 60 Litern Wasserballast und verbesserten damit erheblich die Gleitleistungen ihrer modernen Segelflugzeuge, die sie vom Segelflugzentrum Braunschweig-Waggum bis nach Waren an die Müritz und wieder zurück nach Waggum steuerten. Tronnier nutzte ebenfalls das Wetteroptimum in Mecklenburg-Vorpommern und wählte seinen Flugweg zwischen Parchim und der Osnabrücker Region.

Der Rundensieg ging an den FK Brandenburg mit 384,84 km/h. Im Gesamtklassement rangieren die Braunschweiger nun auf einem prima 7. Rang.

Philipp Hellwig und Markus Schmied kamen aus der Oberlausitz von einem international besetzten Wettbewerb in Klix mit einem guten 3. Platz in der 21 Maschinen umfassenden Doppelsitzer-Konkurrenz zurück in die Löwenstadt.

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Die geschichtsträchtige SB 7 der Akaflieg ist nach einer langen reparaturbedingten Auszeit  zurück.

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Der Samstag ließ laut TopMeteo wieder eine ungerechte Zweigeteiltheit Deutschlands erkennen.