VGC-Rally 2017 in Dunaujvàros
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Unsere Minimoa hat in Ungarn gut 14 Stunden in der Luft verbracht. Einige davon mit Shaun als Piloten, der wieder wild auf der Suche nach Fluggelegenheiten war.

Also musste ich mir an diesem Tag eine andere Beschäftigung suchen, und schneller, als ich gucken konnte, saß ich in dem wohl perfektesten L-Spatz, der derzeit so rumfliegt. Unglaublich, ein echtes Schmuckkästchen. Aufgrund der transparenten Rumpfbespannung kann man dem Piloten während Start und Landung beim Knüppelrühren beobachten. Und was das Flugverhalten angeht, so wirkt eine Ka6 dagegen fast schon träge… War sehr lustig!

So haben wir jeden Tag also geschwitzt, geflogen, gelacht, Eis gegessen, „netzgewerkt“, geduscht und abends der akuten Unterhopfung entgegengearbeitet.

Auf jeder VGC-Rally gibt es den nationalen Abend, an dem dieses Mal natürlich ein großer Topf ungarisches Kesselgulasch gekocht wurde.
An einem anderen Abend der Rally wird der internationale Abend gefeiert. Jedes Land bringt etwas Kulinarisches mit, was dann für alle zum Probieren bereitgelegt wird auf liebevoll dekorierten Tischen. Nun müssen diese kulinarischen Köstlichkeiten ja durch halb Europa gekarrt werden und dann auch noch einige Tage in Wohnmobilen frisch gehalten werden. Ergo gab es sehr viele flüssige Spezialitäten. Mit Ausnahme der Schweizer, die wunderbaren Apfelsaft dabei hatten, waren diese Spezialitäten dann doch eher nix für Abstinenzler. Unser Plan, erst mal schnell ein bisschen zu essen, war schon am ersten Stand, den der Franzosen, zum Scheitern verurteilt. Bei den Finnen und den Polen wurde es dann auch nicht wirklich besser… Aber es gab dann doch auch noch feste Nahrung, und es war eine wunderbare Feier.
Aufgrund der Nachwirkung und der Temperatur haben wir am nächsten Tag dann mal den Pool vorgezogen, was dann noch rasch zu einem Werbefotoshooting genutzt wurde.
Yeti im Fluge, mal anders.

Außerdem gab es an dem Tage noch zwei andere Fotomodelle, die heiß umlagert waren. Zwei Minimoas nebeneinander sieht man dann eben doch nicht so häufig, und nachdem wir die zwei Grazien dann vor der Halle platziert hatten, ließen die Paparazzi nicht lange auf sich warten.

Wahrscheinlich eines der meistfotografierten Motive dieser Rally.
